Hundeschule und Welpenspielstunde

  • Die Meinungen gehen ja auseinander ...
    Ich bin weder für die Welpenspielstunde noch für die Hundeschule allgemein. Erziehen kann ich meine Tiere alleine. Ich müsst ja auch für die Krankheiten und Verletzungen aufkommen die sie sich da holen. Auch finde ich nicht das meine Tiere Sozial sein müssen. Die suchen sich selbst ihre Lieblinge aus, genau wie wir Menschen.
    Ist meine Meinung!
    Sagt mir Eure

  • Meine Wolfsspitze waren beide in der Welpenstunde. Bodyguard in einer privaten Hundeschule, ziemlich teuer aber war ok. Cody ist im Schäferhundeverein zur Welpenstunde gegangen und es war toll für ihn. Meine Hunde gehen heute regelmäßig so just for Fun zum Hundeplatz und machen Gruppenunterordnung und Einzelunterordnung. Sie sind immer ganz aufgeregt und vergessen ihre gute Erziehung wenn es Samstagnachmittag ist und es los geht. Erst wird bei uns geübt und dann kommt die Spielstunde in der die Hunde toben können. Da sich fast alle Hunde kennen gibt es auch keine Probleme hinterher gehen wir häufig noch mit einigen Leuten gassi in der Feldmark. Mit meinem alten Mittelspitz habe ich keine Hundeschule besucht aber aus heutiger Sicht muß ich sagen hätte ich es damals gemacht hätte mein Hund bestimmt Spaß daran gehabt.

    Liebe Grüße


    Anja Bodyguard Cody Piroschka und Imany May



    Man kann auch ohne Spitze leben, aber es lohnt sich nicht.

  • Meine Hunde waren alle weder in ner Welpenstunde (o.k. mit Felix hab ichs mal probiert - aber nicht lange. Und das was wir da erlebt haben hat mit "Welpenstunde" wirklich nix zu tun) noch in irgendeiner Form von Erziehungsstunde.


    Und alle drei sind heute freudige Hundeplatzgänger, haben die Begleithundeprüfung und laufen Turniere.
    Und sind privat ganz tolle Hunde


    Meine Meinung: Es geht auch ohne. Gesunder Menschenverstand und ein gutes Buch reichen. Und das hat nix mit Erfahrung zu tun. Bei Cedric war ich 14 Jahre alt und hatte weder Erfahrung noch Hilfe - und es ging trotzdem.


    Auch meine zukünftigen Hunde werden höchstwahrscheinlich weder Welpen - noch Erziehungsstunde sehen. Nicht unter den Bedingungen die hier in der Gegend herrschen

    LG
    Tamara




    "Je mehr Menschen ich kennenlerne - desto mehr liebe ich meinen Hund ! "


    Das ist kein Hund - das ist Felix :D

  • Hallole,


    ich denke daß es den Hunden gut tut, in einer Welpenstunde und auch in einer Hundeschule , bzw. einem Verein zu sein. Allerdings müssen die Ausbilder auch gute Tips geben können. Für mich bedeutet eine gute Welpenstunde: die Hunde sind ungefähr alle im gleichen Alter, die Kleinen werden beim Spielen gelenkt, so dass die großen Hunde keine kleinen Hunde drangsalieren können und die Hunde lernen jede Stunde irgendetwas neues, z.B. durch den Tunnel gehen, über unterschiedlichen Untergrund usw....Wenn das nicht gegeben ist, braucht man keine Hundeschule.

    Liebe Grüße


    Angelika und Aragon




    "Das Glück sieht aus wie ein Hund, würde ich sagen."
    (Chapman Pincher)

  • Hallo


    Unsere Erste hatten wir uns aus dem Tierheim geholt.
    Sie kannte nicht`s auf der Strasse und war agressiv.Griff Welpen und Schäferhunde an ,beim ersten losmachen waren 2 Fahrradfahrer die Opfer, kannte keine fremden Kinder und reagierte auch dementsprechend ,konnte nicht mit im Auto, war sehr dominant.


    Ich wollte sie schon wieder zurück bringen .Doch meine Frau sagte mir das ich ihr ne Chance geben sollte und eine Hundeschule besuchen könnte.


    das Ergebnis davon war , das sie von ihren 14 Jahren die sie geworden ist gut 11 Jahre praktisch ohne Leine durch`s Leben gegangen ist und mich überall hin begleitet hat. Leine kam erst wieder aus gesundheitlichen Gründen .



    Ich finde es liegt immer an der Hundeschule .

  • Wir waren bisher mit - fast - allen unseren Hunden in der Welpenschule und in der Unterordnung. Ob man sie benötigt kommt auch auf die äußeren Gegebenheiten an. Bei unserem jetzigen Rottweiler besuchten wir keine Welpenschule, da damals zufällig 9 Welpen verschiedener Rassen in unserer Siedlung so ziemlich gleich alt waren und wir uns monatelang jeden Morgen alle im Wald trafen. Auch wenn schon mehrere Hunde in einer Familie vorhanden sind geht es auch gut ohne.


    Beim ersten Hund, oder wenn er als Einzelkind aufwächst würde ich auf jeden Fall zur Welpen-/Hundeschule raten. Schließlich soll der Hund draußen auch noch gehorchen wenn andere Hunde in Sichtweite kommen und das ist am besten in Gemeinschaft mit anderen zu üben.


    Angst vor Erkrankungen oder Verletzungen habe ich nicht, unsere Hunde sind geimpft und verletzen können sie sich auch daheim beim Spielen miteinander im Garten. In Watte packen kann man sie nicht.



    Zitat

    Meine Meinung: Es geht auch ohne. Gesunder Menschenverstand und ein gutes Buch reichen. Und das hat nix mit Erfahrung zu tun. Bei Cedric war ich 14 Jahre alt und hatte weder Erfahrung noch Hilfe - und es ging trotzdem.


    Also, wenn ich mich morgens hier bei uns so im Wald umgucke, gibt es entweder wenig Menschen mit Verstand, oder wenig gute Bücher... :D


    Liebe Grüße
    Sabine

  • Die haben wir hier auch zur Genüge ?(


    Ich denke bei vielen hier ist das schlichtweg (so hart wie es klingt) Dummheit und Faulheit.
    Da wird ein Hund angeschafft der im Fernsehen nett aussieht oder billig in der Zeitung steht. Das so ein Tier auch Arbeit macht... egal


    Der Hund kommt 1x am Tag an der Leine ne Viertelstunde durch den Wald (wo man alleine ist) und bekommt weder Erziehung noch Beschäftigung.


    Oh wir haben da hier sooo viele Fälle. Und wenn sie ganz schlau sein wollen machen sie nen Kurs in der Hundeschule. Aber geübt wird dann nur die eine Stunde pro Woche auf dem Platz. Den Rest der Woche läuft der Hund dann wieder völlig frei herum.
    Und sich dann wundern wenns nicht klappt.


    (Aber meine Hunde als "Marionetten" bezeichnen 8o X()


    Ich bin ein absoluter Anhänger von Hundeplatz und Co (wäre ja auch blöd wenn ich als Hundesportler das nicht wäre :D) Aber ich denke wenn man es ordentlich daheim macht ist es nicht unbedingt nötig.


    Aber egal ob auf nem Platz oder daheim. Ich sag immer:


    Würden mehr Leute ihre Hunde vernünftig halten, erziehen und auslasten - dann gäbe es weniger Problemhunde und die Tierheime wären leerer

    LG
    Tamara




    "Je mehr Menschen ich kennenlerne - desto mehr liebe ich meinen Hund ! "


    Das ist kein Hund - das ist Felix :D