• Komme gerade aus unserem "Futterhaus" - Verkauf von Tiernahrung und Zubehör.


    Dorthin fahre ich von Zeit zu Zeit um günstig riesige Kauknochen für unsere Maja zu kaufen.


    Spitzchen Balou war schon mehrfach dabei und findet das ungemein spannend. Viele, viele neue Gerüche und ab und zu sogar entlaufene Grillen die man jagen kann :D


    Allerdings ergibt sich jedesmal ein Problem. Spitzchen Balou zieht die anderen Einkäufer magisch an. (Wobei das überall der Fall ist wo wir mit ihm hinkommen...) Ich meine, ich kann es ja verstehen, er ist so klein, niedlich, wuschelig und freut sich über jeden der mit ihm spielt. Andererseits kann ich doch nicht 10, 15 Leuten am Tag erlauben einen Welpen zu streicheln. ?( Zudem manche Leute wirklich nur durch harte Worte verstehen, dass ich es ernst meine.


    Das habe ich so bei keiner anderen Rasse die wir hatten erlebt.


    Meine Frage an die Halter erwachsener Mittelspitze, bleibt diese magische Anziehungskraft 8o etwa, oder kann man damit rechnen, dass sich der "Streichelansturm" mit der Zeit legt? Bislang konnten wir davon nämlich noch nichts feststellen...


    Liebe Grüße
    Sabine

  • Ich kenne das - oh ja!


    Und es mag sich mit den Jahren legen - aber bei meinem Spitzchen hat es sich noch nicht gelegt.


    Anders als früher achte ich aber mittlerweile sehr wohl darauf, dass mein Hund von vielen Menschen angefasst wird! Es senkt die Reizschwelle und schafft Vertrauen, erleichtert im Alltag vieles.
    Er bleibt dennoch ganz und gar mein Hund! Sowieso!


    Grüße

  • Also es bleibt :D


    Wobei ich es mittlerweile nicht mehr ständig zulasse.


    Aus einem einfachen Grund: Felix hasst es wie die Pest von Fremden angetatscht zu werden. Er springt dann immer einen Meter zurück und guckt die Leute entsetzt an.


    Als Baby hab ich ihn noch anfassen lassen Aber ich habe sehr schnell gemerkt, dass er es einfach nicht leiden kann.


    Und ich finde er muß sich auch nicht von jedem anpacken lassen.

    LG
    Tamara




    "Je mehr Menschen ich kennenlerne - desto mehr liebe ich meinen Hund ! "


    Das ist kein Hund - das ist Felix :D

  • oh jaaa... das kenne ich nur zu gut. und manche menschen muss man echt forsch entgegen treten, denn sonst setzten sie sich über ein freundliches "bitte nicht anfassen" hinweg. gina ist schon 2 jahre alt, aber ihre faszination auf andere leute ist geblieben.
    sie mag es im übrigen auch nicht angetatscht zu werden und versucht immer auszuweichen :D
    teilweise flippen (vorallem die omis) regelrecht aus und kreischen mit piepsiger stimme rum^^
    ich habe dann mal völlig entnervt eine oma an die wangen gefasst und gesagt "och ist das ne süße omi...ja guck mal... tuztiwutzi" hahahahaha... der blick war göttlich :D
    dann sagte ich "und? ist nicht so prall von fremden einfach angetatscht zu werden oder" die anderen an der bushaltestelle gröhlten nur noch vor lachen und die oma nahm reißaus.
    ja manchmal is halt komisch *lach*

  • Hallo Sabine!



    Zitat

    Original von "Kleiner Schatten"
    Meine Frage an die Halter erwachsener Mittelspitze, bleibt diese magische Anziehungskraft 8o etwa, oder kann man damit rechnen, dass sich der "Streichelansturm" mit der Zeit legt? Bislang konnten wir davon nämlich noch nichts feststellen...


    Ich habe zwar nicht unbedingt einen Mittelspitz...


    Das kommt darauf an!
    Im Park und in der gemeinen Öffentlichkeit hält es sich glücklicherweise sehr im Rahmen.
    Es kam aber schon vor, daß mich Kinder ansprachen, ob sie Mecky denn einmal streicheln dürften.


    Auf meiner Arbeitsstelle hat Mecky eine nicht unerhebliche Anzahl von Fans, die ihn streicheln und (leider) auch Leckerchen geben.
    Ein Spitz verführt allerdings sowohl durch den unschuldig zu nennenden knuddeligen Blick und das traumhaft weiche Fell zum Anfassen und zum Steicheln.
    Damit muß man leben. :rolleyes:


    :D


    Alles Gute!


    Sebastian.


    P.S.:
    Ach ja!
    Bei den Omis besteht das Problem eher weniger, denn sie wissen schließlich, woran sie bei einem hinterhältigen und bissigen Spitz dran sind! 8o

  • Hallo!


    Dann fahr mal nach Italien mit deinem Spitz :D!
    Ich wußte bis vor ein paar Jahren nicht, das die Italiener solche Spitzfans sind.
    Wir hatten damals noch unseren Teddy, öhm, auch mal bissig, wenns sein mußte.
    In einer großen Stadt wurde er 2x einfach angefaßt, wir konnten nicht mehr reagieren, hihi, Teddy war scheinbar so baff, das er vergaß, zu knurren oder zu beißen, er mochte das nicht, von Fremden angefaßt zu werden.
    Wir bekamen Eis für die Hunde, alles, sie wurden überall bewundert, das war anfangs nett, später nervig :rolleyes:.
    Unsere Frieda schlägt aus der Art, sie ist sehr menschenfreundlich, wobei sie aber gerade anfängt, auszusortieren, wem sie das Anfassen erlaubt und wem nicht.


    Viele Grüße
    Silke

    Viele Grüße


    Silke


    Hindernisse sind die schrecklichen Dinge, die Du siehst, wenn Du das Ziel vor Augen verloren hast


    Dino, der schöööönste Forumsspitz !

  • Zitat

    Original von mittelspitz
    :D das bleibt so 8)


    Ich habe es befürchtet... :rolleyes:


    Wir handhaben es mit unseren Welpen normalerweise so, dass Nachbarn, Freunde und grundsätzlich Kinder sie anfassen dürfen. (Wenn Frauchen, Herrchen ja sagt, muß das geduldet werden)


    Bei Fremden ziehen wir allerdings die Grenze. Hat sich bei Rottweilern immer gut bewährt, da sie sich sonst wenn sie ausgewachsen sind auf jeden stürzen, der aussieht als könnte er streicheln :) Und das kann bei 45 kg Hund peinlich werden.


    Zitat

    Ich habe zwar nicht unbedingt einen Mittelspitz...


    Pardon... Der Patzer ist mir beim späteren Durchlesen auch aufgefallen. Gemeint waren natürlich alle Spitze. Wobei, wir kennen keine Großspitze, sondern nur mehrere Eurasier, und die laden einen Fremden vom Gesichtsausdruck her nicht unbedingt zum Streicheln ein. Rückt man ihnen auf die Pelle entziehen sie sich ganz gekonnt.


    Das Vorurteil, das Spitze hinterhältig und bissig sind ist anscheinend fest verankert. Haben wir von fast jedem zu hören bekommen, dem wir von unserem neuen Familienmitglied erzählten. Aber Rottweiler sind ja auch böse :rolleyes: Wenn unsere dann nicht böse sind, bekommen wir jedesmal prophezeit, dass sie es im Alter werden... Nur gut, dass unsere 12jährige bis zu ihrem Ende immer ein Lämmchen war.


    Zitat

    ich habe dann mal völlig entnervt eine oma an die wangen gefasst und gesagt "och ist das ne süße omi...ja guck mal... tuztiwutzi" hahahahaha... der blick war göttlich


    :D

  • Bei unserer Chiara ist es mit der Zeit etwas besser geworden.
    Als Welpe war sie halt doch noch viel knuffiger als heute. Als weißer Großspitzwelpe zu "Knut & Co"-Zeiten war das Interesse natürlich extrem groß.
    Heute habe ich eher das Problem, daß Sie sich zu allen Leuten hingezogen fühlt, man könnte sich ja schnell ein paar Streicheleinheiten abholen. Am extremsten läuft dies bei kleinen Kindern. Da ist sie fasst nicht zu halten. Interessant ist bei der ganzen Sache, daß "alle" Leute sich freuen, wenn Chiara schwanzwedelnd mit angelegten Ohren auf sie zu springt.
    Sogar Leute mit absoluter Hundephobie, die ängstlich in der Ecke stehen bleiben, wenn einer unserer schwarzen Labbies kommt, meinen bei Chiara einfach: "Ach lass sie doch."
    Dabei sind unsere Labbies die friedlichsten Lämmer überhaupt.


    Am meisten Spaß macht es mir, die Gesichter der Leute zu beobachten. Sobald Chiara auftaucht und die Leute anhimmelt, haben 80% der Leute ein fröhliches Lächeln im Gesicht. Schon erstaunlich, was so ein Spitz bei den Mitmenschen bewirkt.


    Kürzlich ist bei unserem Treffpunkt der Junghundeschule eine ältere Frau mit irgenteinem Mix-Hund aufgetaucht. Als sie Chiara sah, war sie hin und weg. Sie berichtete mir unheimlich lange, daß sie bereits mit 12 Jahren einen weißen Mittelspitz bekam, und daß das der beste Hund war, den sie je hatte. Bei nächsten Treffen mit der Hundetrainerin erzählte diese mir, daß sie v.g. Frau ein paar Tage später nochmal getroffen hat, und diese sofort wieder begeistert von Ihrem Spitz erzählte und sich extrem darüber gefreut hatte, nach so vielen Jahren wieder mal einen weißen Spitz zu sehen. Solche Erfahrungen erfreuen mich natürlich auch, nur frage ich mich dann immer, warum sie jetzt keinen Spitz mehr hat. Zumindest weiße Mittelspitze werden bei uns immer wieder von einer bekannten Züchterin in der Tageszeitung angeboten.


    Liebe Grüße
    Joachim mit Chiara

  • Hallo Sabine,


    das bleibt so.


    Habe einen Groß und Mittelspitz und es werden Beide bewundert und gestreichelt. Muß da immer auf passen weil unsere Mittelspitz Hündin Angst vor Kindern hat.


    LG Margret

  • Bei meinem ersten Spitz hat es mich auch genervt dass alle den kleinen Puschel anfassen wollten und Nelly auch freudig Kontakt zu allen Spaziergängern aufgenommen hat. Meine Sorge war, dass sie auch als erwachsener Wolfsspitz auf Spaziergänger zuläuft und diese „freudig“ begrüßt. Deshalb haben wir solche Situationen auch öfters nicht zugelassen. Ich denke dass hat ihr Misstrauen gegen fremde Menschen gefördert und uns später manchmal den Alltag erschwert.


    Wotan hingegen durfte mit allen Spaziergängern Kontakt aufnehmen. Ein Welpe ist ja noch völlig unbedarft und neugierig und durch das Kindchenchema reagieren die Menschen eigentlich immer positiv. So hat er als Junghund viele positive Erfahrungen gemacht und gemerkt dass keine Gefahr von anderen Spaziergängern ausgeht. Ein Spitz hat ein angeborenes gesundes Misstrauen, und wird als erwachsener Hund von sich aus Distanz zu fremden Menschen halten. Unterbindet man diese Kontakte kann das Misstrauen geschürt werden. Natürlich habe ich aufgepasst dass mein Welpe nicht bedrängt und die Situation für ihn unangenehm wurde. Aber das war eigentlich fast nie der Fall.


    Heute, als erwachsener Hund, sind ihm erst mal alle Fremden Menschen total egal. Er geht stolz seines Weges, wird eigentlich nie ohne zu fragen angefasst, bewundernde Ausrufe gibt es fast ständig aber die interessieren ihn überhaupt nicht. Werde ich angesprochen ob man ihn mal anfassen darf rufe ich ihn zu mir und er nimmt die „Huldigungen“ entspannt entgegen, er genießt sie sogar. Dadurch konnten wir schon viele Leute überzeugen dass ein Spitz kein hinterhältiger, misstrauischer Hund ist.


    Auch ich genieße die entspannte Atmosphäre und bin froh und auch stolz dass meinem Hund so viel Freundlichkeit und Bewunderung widerfährt.
    Dass er trotzdem wachsam und misstrauisch ist hat er auch schon bewiesen. Als ein Fremder im Gebüsch war habe ich meinen Hund kaum wiedererkannt. :D

  • Ich kenn das auch.
    Es gibt nun mal nicht so viele Spizte und schon gar keine Grauen. Aber mein Kasi hasst es auch angefasst zu werden. Bin ich auch froh drüber. Mein Hund muss nicht von jedem Angegrapscht werden. Leckerlie nimmt er auch von keinem, was ich noch besser finde.

  • Zitat

    Original von rally
    Auch ich genieße die entspannte Atmosphäre und bin froh und auch stolz dass meinem Hund so viel Freundlichkeit und Bewunderung widerfährt.
    Dass er trotzdem wachsam und misstrauisch ist hat er auch schon bewiesen. Als ein Fremder im Gebüsch war habe ich meinen Hund kaum wiedererkannt. :D


    So soll es sein!


    Dass mein Spitzchen selbst auf einer Kirchenvorstands-Klausur in einem Kloster, wo keine Hunde erlaubt sind, seine Anhänger fand/findet und Herzen erweicht - Menschen zusammen führt - das ist gut so!


    Dass er dabei pausenlos angefasst wird - ist o.k. - weil er es freundlich zuläßt, wenn auch nicht immer genießt. Aber seine innere Ruhe trägt ihn. Ich achte darauf und fördere dieses Verhalten.


    Dass er sehr wohl aufmerksam, wachsam und alarmbereit ist - stellt er unter Beweis!


    Er weiß zu unterscheiden!


    Guter Spitz! :D So will ich ihn!


    Grüße


  • Das wäre meine nächste Frage gewesen...


    Es ist halt unser erster Spitz und dadurch haben wir noch keine Erfahrungswerte wie sich dieses Angefaßtwerden auf die weitere Entwicklung auswirkt. Aber in den letzten paar Tage habe ich den Eindruck, dass er Fremden gegenüber etwas zurückhaltender wird. Unser Nachbar hat es sich auf jeden Fall mit ihm vertan... X( Er ärgerte ihn mit komischen Quietschtönen und anpusten durch den Zaun durch. Balou scheint in einem solchen Fall sehr nachtragend zu sein...


    Er scheint noch dazu ein kleiner Pechvogel zu sein. Gestern besuchten wir die Welpenspielstunde. Er hält sich bei den Raufspielen der Großen sehr zurück und sitzt dann bei mir. Ängstlich ist er nicht, er mag dieses Gerangel der größeren Rassen einfach nicht. Bekommen wir jedesmal einen Anpfiff der Trainerin, er sollte doch bitte mitspielen... (Die Entscheidung überlasse ich ihm aber selbst) Gestern rannt ihn dann prompt das ganze Rudel über den Haufen. Eine Stunde später hatten wir dann den Salat... Der Unterkiefer so aufgeschwollen, dass er bei jeder Berührung herzzereißend weinte und furchtbar sabberte. Samstagnachmittag dann zum Tierarztnotdienst. Gebrochen ist zum Glück nichts, nur geprellt. Er bekam dann eine Schmerzspritze und etwas entzündungshemmendes - und Frauchen war 60 € los :rolleyes:


    Heute morgen geht es ihm zum Glück besser und er konnte wenigstens normal fressen und trinken.


    Liebe Grüße
    Sabine

  • Also ich muss ja mal sagen das ich Hundeschule und Welpenspielstunde nicht gut finde. Mit keinem meiner Hunde würde ich dorthin gehen. Das sind die schönsten Orte um sich Krankheiten und Verletzungen zu holen.

  • Hallo Sabine,


    ich denke auch, das bleibt so. =) Ich hätte nicht gedacht, dass fast alle Leute, denen wir begegnen, so auf meine Tess reagieren. Und ich habe auch nichts dagegen, Kontakt zuzulassen. Da Tess ja recht ängstlich ist und ich nicht weiß, was sie in Spanien alles erlebt hat, freue ich mich über jeden positiven Kontakt, der ihr zeigt, dass Menschen nett sind. Und es wirkt, sie ist schon viel entspannter als vor einigen Monaten.


    Viele Grüße
    Sabine


  • Ein Spitz hat ein gutes Gedächnis und merkt sich genau wer ihn einmal geärgert hat und wer ihm freundlich gesonnen ist. Feinde und Freunde werden immer und überall erkannt. Deshalb unterbinde ich sofort jegliches ärgern oder "witzige" Kontakte.


    Liebe Sabine, ich würde sofort die Hundeschule wechseln. Ich finde eine Welpenspielstunde sehr wichtig für die weitere Sozialisation, aber die Hunde müssen auch vom Alter und der Entwicklung zusammen passen. Junghunde (ab ca. 6. Mon.) haben ein ganz anderes Spielverhalten als Welpen und können diese ganz schön einschüchtern. Ich war mit Wotan zuerst auch in so einer gemischten Gruppe und er hat jedesmal, wenn er mit den anderen spielen oder kontakt aufnehmen, wollte massiv die Kraft der anderen abbekommen und traute sich nicht mehr mitzumachen.
    Nach dem zweiten Besuch habe ich mir eine andere Hundeschule gesucht und dort hat er sich prima in die Gruppe integriert, hat viel Spaß gehabt und sich zu einem Hund mit super Sozialverhalten entwickelt.
    Schau mal hier bei animal learn netzwerk


    Kontakt zu anderen Welpen finde ich extrem wichtig, er ersetzt ein bißchen das Rudel das der Hund ja als "Kleinkind" verlassen mußte. Ähnlich wie der Kindergarten bei uns Menschen, lernt der Welpe hier sich mit Gleichaltrigen zu kommunizieren. Als Junghund ändern sich die Bedürfnisse und andere Fähigkeiten werden geübt wie bei uns in der Schule.


    Was die Übertragung von Krankheiten in solchen Gruppen angeht sehe ich das nicht so dramatisch. Vorraussetzung ist doch ein geimpfter Hund, der frei von ansteckenden Krankheiten sein soll. Ich denke das die meisten Besitzer sich auch daran halten. Wenn er sich wirklich mal ein paar Flöhe einfängt ist das nicht so schlimm, wie ein Hund der defizite im Sozialverhalten hat und die Hundebegegnungen für Mensch und Tier einfach ein Hundeleben stressig sind

  • Zitat

    Ich finde eine Welpenspielstunde sehr wichtig für die weitere Sozialisation, aber die Hunde müssen auch vom Alter und der Entwicklung zusammen passen. Junghunde (ab ca. 6. Mon.) haben ein ganz anderes Spielverhalten als Welpen und können diese ganz schön einschüchtern.


    Kontakt zu anderen Welpen finde ich extrem wichtig, er ersetzt ein bißchen das Rudel das der Hund ja als "Kleinkind" verlassen mußte. Ähnlich wie der Kindergarten bei uns Menschen, lernt der Welpe hier sich mit Gleichaltrigen zu kommunizieren. Als Junghund ändern sich die Bedürfnisse und andere Fähigkeiten werden geübt wie bei uns in der Schule.


    Was die Übertragung von Krankheiten in solchen Gruppen angeht sehe ich das nicht so dramatisch. Vorraussetzung ist doch ein geimpfter Hund, der frei von ansteckenden Krankheiten sein soll. Ich denke das die meisten Besitzer sich auch daran halten. Wenn er sich wirklich mal ein paar Flöhe einfängt ist das nicht so schlimm, wie ein Hund der defizite im Sozialverhalten hat und die Hundebegegnungen für Mensch und Tier einfach ein Hundeleben stressig sind


    Voll unterschreib !!!


    Ich bin mit meiner Fee seit ich sie mit ca. 10 Wochen bekam in einer Welpenspielgruppe. Dort hat sie imens viel gelent, das sie ohne Hundeschule vielleicht versäumt hätte !
    Jetzt haben wir uns am Grundkurs für Erziehung angemeldet und mal schauen wie es dort ist. Das erte Treffen gestern war zwar neu für Fee, aber wir können nun die Befehle auch unter "erschwerten Bedingungen" üben. Zuhause ohne Ablenkung klappt es schon sehr gut, aber kaum sind andere Hunde dabei....:rolleyes: da hat sie alles vergessen....8o
    Grundsätzlich bin ich also für Hundeschulen, aber es sollten gut ausgewählte sein ! Ganz wichtig, weil heutzutage jeder iene Hundeschule betreiben kann.....?(