"reinfarbene Kleinspitzhündin"

  • Hallo,


    ich suche,um meine Zucht von "schwarzen Kleinspitzen" Aufrecht erhalten zu können,eine reinfarbene Kleinspitzhündin gerne mit Papiere aber auch ohne.
    Angebote bitte über PN oder E-Mail unter Angabe der Telefonnr.


    Vielen Dank

  • Hallo Christel,


    bisher hab ich immer gehört, Du möchtest die Zucht aufgeben. Wie auch auf Deiner Website nachzulesen. Wozu benötigst Du nun noch eine weitere Hündin? Wird die dann auch weitergereicht werden, wenn sie sich nicht so ganz perfekt entwickelt? Könnte schwierig werden von den Philippinen aus.

  • Hallo,Conny
    ja hier in Deutschland habe ich die Zucht aufgegeben.
    Aber im Ausland werde ich auf jedenfall weiter machen.
    Ist das irgendein Problem?
    Und warum sollte ich meine Hunde nicht abgeben können,so wie andere Züchter auch????Und überhaupt was heißt weitergereicht??
    Irgendwie bist du falsch informiert.Sorry,aber anscheinend sind die Märchenerzähler immer noch unterwegs.Und wenn ich als veranwortungsvoller Züchter,nicht mit kranken Tieren züchten will,dann obligt das doch wohl mir,zu Entscheiden ob ich ein Tier behalte oder nicht.Und wenn sich ein super Platz dafür findet,denke ich ist das absolut ok.(und ich würde die Leute über den Mangel nicht belügen,so steht es auch in meinen Verträgen,kann jeder nachlesen)
    Und da ich halt immer mal wiedr einen Wurf machen möchte,aber von Genetischer Seite den neuen Besitzern,mit reinem Gewissen,einen Welpen geben möchte,ist es doch nicht mehr als reell,sich von Tieren die diesen Status nicht erfüllen,zu trennen.Den Fehler habe ich einmal gemacht,einen Hund zurück gegeben,der nicht in die Zucht sollte,aber heute doch ist.Das passiert mir kein zweites mal.Alle die nicht den Zuchtregeln entsprechen,was du ja bei einem Welpen nicht gleich erkennen kannst,und ich diesen Hunde deshalb wieder ab gebe,werden in Zukunft sterilisiert,damit keiner mehr Unfug machen kann.
    Warum ist das eigentlich bei mir ein Problem??Meinst du andere Züchter tun das nicht???Sehr Blauäugig.Die verscherbeln so einen Hund unter der Hand,und niemand erfährt davon.Nur weil ich offen darüber rede????Ich will auch keinen Hund der aus einer Linie,bzw. einem Wurf stammt in dem nicht alles ok. ist,wie z.B.Geschwister haben weiße Flecken,oder Zahnfehler,oder Knickrute oder oder oder.....


    Na,ja wenn man daraus einen Vorwurf gemacht bekommt...dann weiß ichs auch nicht....
    Liebe Grüße

  • Zitat

    Original von gremlin1
    Und warum sollte ich meine Hunde nicht abgeben können,so wie andere Züchter auch????


    Na,ja wenn man daraus einen Vorwurf gemacht bekommt...dann weiß ichs auch nicht....
    Liebe Grüße


    Hm - bei Hovawart-Züchtern ist das absolut verpönt: einen Hund abzugeben, nur, weil er nicht zuchttauglich ist. Ein Züchter, der das tut, bekommt von 80% der anderen Züchter keinen Welpen mehr. (Ich selbst zähle mich dazu. Meinen Zorbas hätte ich sonst lääängst abgeben müssen ... und von mir bekäme keiner einen Welpen, der zuvor seinen zuchtuntauglichen Hund abgegeben hätte).
    Der Züchter wird u.a. auch daran gemessen, wie eng er zu dem Hund steht, den er da besitzt, und ob er ihn "liebt" (so altmodisch sind wir nun mal: Wir lieben sie!)
    Mancher Züchter hat aus diesem Grunde zwei Hovawarte, oder, wenn z.B. eine Hündin älter als 7 Jahre ist, dann hat er drei.
    Dazu kommt, dass Züchter die Welpen, die sie vermittelt haben, jederzeit zurücknehmen können sollten, wenn eine Weiterreichung erfolgen soll: das wird vertraglich abgesichert, dass der Hund nicht weitergegeben werden darf, nur zurück an den Züchter. Der Züchter vermittelt ihn dann mithilfe der Ntvermittlung weiter. Natürlich kommt es hier zu Unregelmäßigkeiten, etwa, weil ein Züchter schon "überfüllt" ist oder weil ein Halter nicht zugeben will, dass er den Hund loswerden will.
    Aber wir wachen vom Grundprinzip aus strengstens darüber, wie ein Züchter mit seinen Hunden umgeht und sollten irgendwo Weiterreichungen geschehen oder gar von uns gezüchtete Hunde im TH landen - dann kommt das ganze Rad ans Drehen.


    Sich von "seinem" Hund - seinem grundguten, vertrauensvollen Hund! -zu trennen, nur weil er einen "Makel" hat - also das ist für mich vom Grundgedanken her ein Ding der Unmöglichkeit! Ich verstehe das nicht!

  • hallo,


    es ist halt alles eine Ansichtssache.Meine alten Hunde würde ich auch nie und nimmer abgeben oder sie so klamm heimlich verschwinden lassen,wies teilweise bei Züchtern so üblich ist.
    Und nachdem ich mich das erste mal überwunden hatte,einen Hund mit 1Jahr abzugeben,und gesehen habe wie glücklich die neuen Besitzer und der Hund mit ihnen ist,viel es mir leichter einen älteren Hund,sprich bis zu 2 Jahren abzugeben.Ich habe auch schon Welpen von mir nach drei Jahren zurückgenommen,oder nach 1Jahr,aber ich muß sie doch nicht ünbedingt behalten,wenn sich tolle Leute dafür interessieren und wo das Tier der absolute Star der Familie ist.Es gibt auch vom Charakter her Tiere,die absolut nicht mit einem Rudel leben wollen,das merkt man,und dann finde ich es auch viel besser wenn er einen schönen Einzelplatz bekommt.
    Aber wie gesagt,es ist alles eine Ansichtssache.......leben und leben lassen,und für meine Zucht,will ich halt keinen in meinen Augen Makel.
    Und es muß mir ja auch keiner einen Hund verkaufen,wem das nicht passt.
    Und ohne Absprache mit dem Züchter oder Verkäufer würde ich auch nicht einfach einen Hund weiterreichen,auch wenn er "Mängel" hätte.


    Ich verstehe eure Ansicht,und wenn ich "nur" Halter wäre würde bei mir nie ein Spitz das Haus verlassen,sondern bis an sein Lebensende bei mir bleiben.


    Liebe Grüße

  • Hallo Leona!
    Unglaublich diese Haltung der Hovawartzüchter, ich bin baff!
    Kannst Du nicht mal ein paar überreden, auch Spitze zu züchten, am besten weiß in Mittel oder Groß? 8)
    In dem Punkt hat Christel leider recht, andere Spitzzüchter "reichen" auch "weiter" X(.


    @ Christel
    Finde Deine Haltung in Punkto Zuchttauglichkeit Deiner Hund sehr, sehr traurig, aber es ist Deine Einstellung, an der ich in diesem Leben wohl nichts ändern kann, und es auch nicht verboten ist, nun ja ;(.


    Viele Grüße
    Silke

    Viele Grüße


    Silke


    Hindernisse sind die schrecklichen Dinge, die Du siehst, wenn Du das Ziel vor Augen verloren hast


    Dino, der schöööönste Forumsspitz !

  • Tja, da scheiden sich sicherlich die Geister drüber, das denke ich auch. Nur denke ich auch, wer ein konkretes Zuchtziel verfolgt, wird wohl nicht wirklich drumrum kommen, sich auch mal von einem seiner Hunde zu trennen.
    Alternative wäre, sofern der entsprechende Zuchthund diesem Zuchtziel nicht entspricht, die Zucht mit diesem einzustellen. Hat man nun also 2 Zuchthunde und möchte, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr, und beide entsprechen diesem Zuchtziel nicht, kann man also die Zucht einstellen. Das gleiche gilt natürlich auch für nicht gesunde oder dem Standard gerechten Tieren.
    Weitere Alternative wäre dann wohl noch, einfach mit diesen Tieren weiterzuzüchten und sein Zuchtziel, die Gesundheit oder den Standard damit einfach zu ignorieren. Sicher die denkbar schlechteste Alternative, doch leider völlig gängig.


    Für mich persönlich zeugt es von wesentlich mehr Verantwortung dem Tier und dem Käufer gegenüber, wenn dann auch mal ein Tier in gute Hände abgegeben wird, als mit kranken oder nicht dem Standard entsprechenden Tieren weiterzuzüchten.


    @ Leona: Verstehe ich das jetzt richtig, dass die Hovawart-Züchter angeblich mit jeweils nur einem Hund züchten und aus diesem Grund 2 Hunde, oder aber dann später im Alter 3 Hunde, haben? Wenn ich das tatsächlich richtig verstehe, glaube ich das so ehrlich gesagt nicht, weil ich Züchter (jawohl, aus dem VDH) kenne, bei denen es anders ist.
    Und was ist, wenn dann der zweite Hund auch nicht zuchttauglich ist? Welche der Alternativen wird dann gewählt?

  • Zitat

    Original von Mela
    Nur denke ich auch, wer ein konkretes Zuchtziel verfolgt, wird wohl nicht wirklich drumrum kommen, sich auch mal von einem seiner Hunde zu trennen.


    Wieso?


    Zitat

    Für mich persönlich zeugt es von wesentlich mehr Verantwortung dem Tier und dem Käufer gegenüber, wenn dann auch mal ein Tier in gute Hände abgegeben wird, als mit kranken oder nicht dem Standard entsprechenden Tieren weiterzuzüchten.


    Mein Hund hat es bei mir am besten - jedenfalls, wenn es mein Hund ist! Wenn er irgendetwas hat - züchte ich eh nicht mit ihm, egal ob ich ihn behalte oder weiter reiche ... :rolleyes:



    Zitat

    @ Leona: Verstehe ich das jetzt richtig, dass die Hovawart-Züchter angeblich mit jeweils nur einem Hund züchten und aus diesem Grund 2 Hunde, oder aber dann später im Alter 3 Hunde, haben? Wenn ich das tatsächlich richtig verstehe, glaube ich das so ehrlich gesagt nicht, weil ich Züchter (jawohl, aus dem VDH) kenne, bei denen es anders ist.


    Guck einfach mal auf den Züchterseiten nach.


    Zitat

    Und was ist, wenn dann der zweite Hund auch nicht zuchttauglich ist? Welche der Alternativen wird dann gewählt?


    Hovawartbesitzer sind überwiegend verliebt in ihren Hund und nicht um jeden Preis auf Zucht aus. Solche gibt es manchmal natürlich auch: Die müssen leider in die Dissidenz, wo sie dann mit ihren HD-Hunden oder sonstwas munter weiter vermehren - aber das hatten wir ja schon.
    Sehr sehr viele haben bis zu 5 Hunden - vier aus Altersgründen oder aufgrund eines Mangels nicht zuchttauglich; viele - wie ich - warten einfach, bis es eines fernen Tages wieder gehen mag mit dem Züchten. Mit dem guten, sauberen Züchten mit ihrem geliebten Hund, der ihnen zur Seite steht und dem sie zur Seite stehen, bis der Tod diesem Team ein Ende setzt.
    Das - und nur das meine ich, wenn ich von "Zucht" spreche: Die Verantwortung von Dogbase und die Unbestechlichkeit meinem treuen Hund gegenüber!

  • Hallo,Aufregeung kann sich legen,habe gefunden was ich wollte.
    Und Leona,die Rosa rote Brille,hat sich für mich schon lange erledigt :D :D :D


    Liebe Grüße



    Und ich bin kein Hovawartzüchter,werde es bestimmt auch nicht werden,da dies keine Rasse für mich ist,weder vom Hundetyp her noch vom Aussehen her,denn man könnte ihn für mich nie ,nie mit einem Spitz vergleichen,und um diesen geht es mir seit 13Jahren. =)

  • Zitat

    Original von Leona


    Wieso?


    Lies doch bitte meinen Beitrag, ich habe es doch geschrieben :rolleyes:.



    ...und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.


    Übrigens wäre es sehr nett, wenn du meine Beiträge nicht immer auseinanderpuzzeln würdest und dann nur das zitierst, was du meinst, in deinem Sinne kommentieren zu können während du den Rest ignoriest. Das ergibt ein völlig falsches Bild meiner Beiträge :rolleyes:. Sei´s drum.

  • Und ausserdem hab ich nicht erwartet,das es Abhandlungen gibt ,welche Meinungen nun mal einer hat sondern ich habe nur einen Spitz gesucht.Und wie oder warum,hat hier eigentlich nix zu suchen,da kann man an andere Stelle diskutieren.
    Und ich will keinen Hovawart,und auch keinen Bauernspitz,sondern einfach eine schwarze Kleinspitzhündin,bei der mir der Züchter wirklich sagen kann,wie lange die schwarz durchgezüchtet ist.Gerne nehme ich auch ein älteres Tier,bei dem die Zuchttauglichkeit nachgewiesen ist,und jede Garantie,dieser Hund bleibt ganz bestimmt bis zu seinem Lebensende bei mir,oder ich nehme ihn gar nicht erst wenn er "MEINE" Vorraussetzungen nicht erfüllt.Beim Welpen steckt ja leider auch der Züchter nicht drin,und es kann immer mal schiefgehen.Und ich habe nicht die Möglichkeit 30 oder mehr Hunde zu halten,nur weil ich sie unbedingt behalten will,das geht nicht wenn man ein Zuchtziel verfolgt.
    Halter werde ich mit 60Jahren,und dann bleiben alle meine Hund.Und falls ich viel älter werde,dann werde ich immer bis zu meinem Ende einen oder zwei Spitze an einer Seite haben.

  • Hallo, Mela,


    ich wollte kein falsches Bild Deiner Beiträge abgeben. Ich finde es aber immer leichter, auf einzelne Aussagen speziell zu antworten anstatt auf alles, ich finde das übersichtlicher. Aber Du hast Recht: Es kann auch mal etwas verkürzt werden, was dann da "vereinzelt" rumsteht und ein verschobenes Bild abgibt - jedenfalls für den, der nur das Zitat und nicht die ganze Aussage vorher liest.


    Ich lasse das Zitieren jettz mal bewußt weg.


    Meine Frage "Wieso?" und meine etwas weiter unten stehende Erklärung dazu hatte einfach nur das zum Hintergrund, dass die Begründung "mit kranken oder alten Hunden weiterzüchten" für mich eh nicht in Frage kommt; die Alternative stellt sich mir und allen Züchtern, die ich kenne, nicht.


    Wieviele andere Züchter "es" eben doch anders machen - das ist ja kein Werteargument. Ich finde immer, dass man "es" nach bestem Wissen und Gewissen machen sollte und irgendeine eigene so gewählte Praxis nicht damit begründen sollte, dass andere das ja auch machen.


    Es freut mich, dass Du Hovawart-Züchter in Deiner Nähe hast. Darf ich fragen, welchen Zwingernamen sie haben?


    Was Du mit "Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute" meinst , verstehe ich nicht. Aber ich hoffe auch, dass sie noch leben.


    @Christel: Ich brauche nicht unbedingt eine rosarote Brille, um meinem Hund klar und ehrlich in seine guten Augen schauen zu können - ein Leben lang! Auch mein Hund braucht keine rosarote Brille, um sich auf mich verlassen zu können.


    Grüße

  • Das hatte nix mit dir und deinem Hund zu tun,sondern deine allgemeinen Aussagen.Und ich ziehe auch nicht mit anderen Züchtern gleich,das war nur eine Bemerkung,da werden viele Sachen gemacht,die ich nicht gutheiße aber die muß ich auch für mich diffidieren,,und ich stelle einen Anspruch der ganz für MICH ausschlaggebend ist.


    Liebe Grüße

  • Hallo Leona,


    schön, dass du mit soviel Idealismus an die Zucht gehst. Lassen wir es einfach dabei bewenden und hoffen, dass es noch viele Züchter mehr werden, die diesem Ideal entsprechen. Wäre doch wirklich wünschenswert.

  • Hallo Spitzfreunde!



    Zitat

    Original von Mela
    Tja, da scheiden sich sicherlich die Geister drüber, das denke ich auch. Nur denke ich auch, wer ein konkretes Zuchtziel verfolgt, wird wohl nicht wirklich drumrum kommen, sich auch mal von einem seiner Hunde zu trennen.
    Alternative wäre, sofern der entsprechende Zuchthund diesem Zuchtziel nicht entspricht, die Zucht mit diesem einzustellen. Hat man nun also 2 Zuchthunde und möchte, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr, und beide entsprechen diesem Zuchtziel nicht, kann man also die Zucht einstellen. Das gleiche gilt natürlich auch für nicht gesunde oder dem Standard gerechten Tieren.
    Weitere Alternative wäre dann wohl noch, einfach mit diesen Tieren weiterzuzüchten und sein Zuchtziel, die Gesundheit oder den Standard damit einfach zu ignorieren. Sicher die denkbar schlechteste Alternative, doch leider völlig gängig.


    Da hat Mela im Prinzip das ausgedrückt, was ich auch geschrieben hätte.


    Jemand, der wegen seiner zur Zucht ungeeigneten Hunde die Hunde behält, die Zucht aber aufgibt, ist ein guter Hundehalter, er gehört aber nicht zu den Züchtern mit einer Vision, die einen entscheidenden Einfluß auf die Verbesserung der Rasse haben.


    Das ist einer der Gründe, wieso ich nicht beabsichtige, zu züchten.


    Wie das die Hovawartzüchter machen, ist sicher ein echtes Kunststück.
    Man bedenke, daß die Rüden nur fünf mal decken dürfen.
    Und danach geht es in den Ruhestand! ;)


    Was macht der geneigte Hovawartzüchter, der mit seinen Hunden das "Soll" erfüllt hat.
    Wenn er mit den Nachkommen weiterzüchten möchte, dann wird sein Rudel immer größer und somit komplizierter.



    Zitat

    Original von Leona
    Hovawartbesitzer sind überwiegend verliebt in ihren Hund und nicht um jeden Preis auf Zucht aus.


    Das ist bei Pudel- und Teckelbesitzern ja leider ganz anders! ;)



    Alles Gute!


    Sebastian.

  • Hei,


    mag sein, das man hin und wieder als Züchter auch den ein oder anderen älteren Hund abgibt, sicherlich fragen auch manche Käufer nach einem älteren Hund, und wenn es dann paßt, warum nicht. Auf Christels Website steht aber deutlich, dass alle weg sollen.
    Weiß nicht, jeder wird sicher mal den ein oder anderen Hund erwischen, der sich im Nachhinein als nicht zuchttauglich erweist, aber wenn es alle betrifft?
    Und das ist dann auch noch mit Hobbyzucht?


  • Hallo lieber Sebastian,


    es ist kein Kunststück - es ist - sagen wir - Hundeliebe?


    Danke, dass Du das mitteilst: Rüden dürfen nur 5 x decken, Hündinnen nur 3 x belegt werden. Die Gesundheit der Rasse dankt es mit breit angelegter Genetik!


    Der Rüdenbesitzer züchtet ja nicht: Er kann seinen Rüden drei mal mit ausgewählten, passenden Hündinnen verpaaren (Grundlage ist Dogbase) und dann noch lange seine Freude an seinem wunderbaren hund haben.
    Der Hündinnenbesitzer ist gerade mal so lange Züchter, wie es die Zuchtordnung erlaubt - und Schluss.
    Züchter sein ist schließlich kein Beruf, sondern eine wichtige und wertvolle gesellschaftliche Aufgabe. Man kann nur dann dauerhaft Züchter sein, wenn man die Hündin schont, Platz und Zeit für ggf. eine zweite und dritte Hündin (und deren Ausbildung!!!) hat, und nicht öfter als 1 x in 18 Monaten belegen läßt.


    Grundsätzlich sind alle Hovawart-Züchter nur als Hobby-Züchter zugelassen! Ich kenne drei Züchter, die haben jedes Jahr Welpen, und entsprechend groß ist ihr Rudel. Ein solcher Züchter macht das nicht alleine: Da ist der Ehepartner mit beteiligt, und die Kinder. Es gibt bei uns eine "Züchter-Dynastie": Opa und Oma haben schon gezüchtet, und jetzt sind die gerade mal volljährigen Enkel voll mit dabei; die Familie hat 5 Hovawarte, verteilt auf die Familienangehörigen und alle im Rudel. Eine aus gesundheitlichen Gründen von Anfang an zuchtuntaugliche Hündin lebt mit dabei: Sie wurde zur Therapie-Hündin ausgebildet, und sie kriegt eben keine Welpen. Sie ist genauso wertvoll und lieb wie die anderen ... - z.B. die alte Omi mit fast 14 Jahren, und die drei anderen Hündinnen, von denen eine keinen, eine noch einen und die jüngste glaube ich (?) noch alle Belegungen offen hat.


    Eine andere mir bekannte Züchterin musste gerade eine ihrer erwachsenen Welpen - eine bereits belegte Hündin - zurück nehmen, weil die Besitzerin langzeitkrank wurde. Sie integrierte die Hündin in ihr Rudel und zieht die Welpen für die Halterin auf; irgendwann wird die Hündin hoffentlich zu ihrer Halterin zurück können. Wenn nicht - dann eben nicht. DAnn wird die Hündin bei ihrer Oma und Ur-Oma und Halbschwester leben.


    Es gibt sie, die Züchter, vor denen man den Hut ziehen sollte! Nicht, weil sie Kunststücke vollbringen ... sondern weil sie zu ihren Hunden stehen! Nicht mehr und nicht weniger!

  • Jetzt muß ich doch mal auf meine Seite gehen und genau lesen,wo da steht daß ich alle Hunde abgeben will ?( ?(
    Ich mache meine Seite nicht selbst,da ich das nicht beherrsche.
    Aber selbst wenn,das da steht,kann ich doch immer noch selbst entscheiden,wen ich abgebe!!oder nicht,eine Homepage ist ja wohl auch zu Werbezwecken da oder versteh ich das falsch??Soweit ich bis jetzt gelesen habe wirbt ein fast jeder,ob Züchter oder nicht,entweder für eine Hunderasse
    oder mehrere,oder für seine eigenen Hunde.


    Liebe Grüße Christel und ihre alle vorhanden Pfoten