Papiere, keine Papiere???

  • Hallo,Petra


    du stehst mit deiner Meinung auf keinen Fall alleine da.!!!


    Und in Sachen Vermehrer,wens interressiert kann sich ja mal ein paar Zuchtbücher beschaffen,ihr werdet erstaunt sein wieviele Vermehrer es gibt,auch mit "ordentlichen " Papieren. :D



    Liebe Grüße

  • @Sebastian:


    Zitat

    Du kannst mir glauben, Deine Beiträge lese ich sehr aufmerksam


    Anscheinend ja wohl nicht. Guckst Du hier:


    (Thread "Das ist mein Hund"/"Spitzrüden für meine Hündin gesucht", mein Post vom 27.04.06 )


    Zitat

    Ja, es stimmt - der Verein für Deutsche Spitze ist nicht unbedingt eine Ansammlung von lauter Heiligen! Ich bin keineswegs uneingeschränkt ein Fan von diesem Verein, da es auch dort schwarze Schafe gibt und verschiedene andere Dinge, die ich nicht unbedingt befürworten würde. Nichtsdestotrotz bietet die Zucht im Verein immer noch die besten, ja eigentlich die einzigen Möglichkeiten, um einigermassen gewährleisten zu können, daß die Hunde gesund sind!


    Zitat

    Nun ist es nur gut, daß die Gesetzeslage sich nicht nach Deinen Ansichten richtet, sonst müßten alle, die züchten wollten, zwangsweise einem Verein angehören. Wohin das führen würde, darf ich mir gar nicht vorstellen!


    Ich kann Dir sagen, wohin das führen würde: Zu bedeutend leereren Tierheimen, da Hunde dann überwiegend nur noch für sehr viel Geld beim Züchter erhältlich wären und nicht mehr für 100 Euro im Tierheim oder geschenkt vom Nachbarn oder aus der Zeitung, von Leuten, die doch ach so gern mal einen Wurf Welpen von ihrer Hündin haben wollten.



    Zitat

    "Dein Reden" kommt jedenfalls für mich etwas anders herüber!
    Von
    Zitat: Original von Großspitzfan
    dürfte etwas grösser sein


    war da nie die Rede!


    Ach was ...
    Siehe oben:

    Zitat

    Nichtsdestotrotz bietet die Zucht im Verein immer noch die besten, ja eigentlich die einzigen Möglichkeiten, um einigermassen gewährleisten zu können, daß die Hunde gesund sind!



    Und wenn du glaubst, daß ich genau die gleiche Diskussion mit Dir nochmal zu führen versuche, bist Du auf dem Holzweg. Such Dir ´n anderen Dummen.



    Zitat

    Und in Sachen Vermehrer,wens interressiert kann sich ja mal ein paar Zuchtbücher beschaffen,ihr werdet erstaunt sein wieviele Vermehrer es gibt,auch mit "ordentlichen " Papieren.


    Was Du nicht sagst... . Das sind nun aber die Neuigkeiten von vorgestern... .

  • Hallo Astrid!



    Zitat

    Original von Taschenwolf
    Ich kann Dir sagen, wohin das führen würde: Zu bedeutend leereren Tierheimen, da Hunde dann überwiegend nur noch für sehr viel Geld beim Züchter erhältlich wären und nicht mehr für 100 Euro im Tierheim oder geschenkt vom Nachbarn oder aus der Zeitung, von Leuten, die doch ach so gern mal einen Wurf Welpen von ihrer Hündin haben wollten.


    Wie kommst Du bloß darauf, daß es eine Frage des Geldes ist, ob jemand seinen Hund abschiebt oder an ihm hängt?
    Da scheint sich bei Dir ein Vorurteil regelrecht eingebrannt zu haben.


    Würdest Du etwa weniger an Deinem Hund hängen, wenn Du Dich bei der Anschaffung nicht in Unkosten gestürzt hättest? ?(
    Ich hoffe, Du schließt da nicht von Dir auf andere. :rolleyes:



    Wenn es nur Züchter gäbe, die Hunde zu Preisen von mehreren hundert Euro abgeben würden, dann gäbe es bestimmt allgemein weniger Hunde. Ob das gut wäre, ob das die Lösung wäre, das möchte ich bezweifeln!
    Abgesehen davon, daß meine eben gemachte Überlegung sowieso rein spekulativ ist.
    Nachfrage schafft Angebot. Da würden auch keine Gesetze dagegen helfen, vielleicht in einem totalitären Staat.


    Und die Tierheime, liebe Astrid, sind voll mit Hunden, die alt, krank oder schwierig geworden sind.
    Problemlose Hunde sind meistens nicht lange im Tierheim.


    Nach Deinem Wunschdenken gäbe es halt alte, kranke und schwierige Rassehunde im Tierheim. Und die gibt es sowieso schon längst dort.



    Im übrigen zwinge ich Dich ganz bestimmt nicht, mit mir zu diskutieren.
    Wo kämen wir da hin? :)



    Aber trotzdem!

    Zitat

    Nichtsdestotrotz bietet die Zucht im Verein immer noch die besten, ja eigentlich die einzigen Möglichkeiten, um einigermassen gewährleisten zu können, daß die Hunde gesund sind!


    Genau das bezweifle ich ganz entschieden!
    Es gibt sehr wohl Vereinszüchter, die sogar vorsätzlich mit ihren nachweislich nicht gesunden Tieren züchten!
    Wo kämen sonst die vielen kranken Tiere mit Papieren denn her?
    Und wenn das nur schwarze Schafe sind, dann besteht die Herde aber aus einer ganz bunten Rasse. :)
    Ich bin keineswegs jemand, der an das Gerücht vom gesunden Mischling glaubt.
    Aber allein genetisch betrachtet ist die Wahrscheinlichkeit, daß in einer Mischung (Erbkrankheiten treten meist rezessiv auf) kranke Tiere auftreten, erheblich niedriger als bei reinrassigen Individuen. Die Krankheit existiert dort wenn, dann im Genotyp, kommt aber nicht im Phänotyp zur Geltung.
    Und das steht im krassen Widerspruch zu Deiner Aussage. Da können nicht einmal die gewissenhaftesten Züchter etwas daran ändern. Und schon gar nicht, wenn ein Fleck an der falschen Stelle im Fell zur Zuchtausschließung führt! Du lieber Himmel! :rolleyes:


    Und von kranken Rassetieren kann man natürlich keine gesunden Mischlinge erwarten, oder?



    Ich möchte einmal eine meiner berühmten Fragen, auf die ich bestimmt wieder keine Antwort bekomme, stellen. :)


    Warum sind denn in der Zucht derart strenge Regeln nötig, um mit einigermaßen vertretbarer Wahrscheinlichkeit gesunde Nachkommen zu erhalten, während sich wilde und verwilderte Hunde scheinbar(!) unkontrolliert und ungeregelt vermehren mit gesunden Nachkommen als Ergebnis?


    Sich hier hinzustellen und zu behaupten, daß ausgerechnet Zuchthunde die beste Gewähr für Gesundheit wären, ist aus meiner Sicht und unter Berücksichtigung der Fakten doch geradezu lächerlich!
    Daß Züchter das behaupten hat natürlich seinen Grund!
    Ich möchte aber sicherheitshalber klarstellen, daß ich nicht behaupte, daß Zuchthunde (grundsätzlich) krank sind. Es geht mir hier um die Wahrscheinlichkeitsverteilung, die von Astrid (und anderen) auf den Kopf gestellt wird!


    Und damit mir nicht wieder vorgeworfen wird, ich würde gegen die Zucht Propanganda betreiben, möchte ich klarstellen, daß gewissenhafte Züchter sich die Aufgabe gemacht haben, genau gegen die von mir genannten Mechanismen gegenzuarbeiten! Gewissenhafte Züchter kämpfen gegen die sich zwangsläufig ergebende Tendenz zu Erbkrankheiten.
    Das kann natürlich nicht 100%ig gelingen, was wir schon lang und breit erörtert haben!
    Und genau aus diesem Grunde, kann man sich eben nicht hinstellen und das behaupten, was Du getan hast, Astrid!




    Alles Gute!


    Sebastian.

  • hm....ich verstehe die ganze Aufregung wegen mit Papiere und ohne Papiere nicht ?(


    Beides hat seine Berechtigung, wer mit Papiere züchtet ist bestimmt nicht besser, als einer der ohne Papiere züchtet.


    Genauso ist es fraglich, ob ein Hund mit Papiere gesünder oder besser ist, als ein Hund ohne Papiere.


    Mir ist es ehrlich gesagt wurscht, ob jemand im Verein züchtet oder ausserhalb eines Vereines. Jeder wird so seine persönlichen Gründe haben.


    Ich persönlich hatte bestimmte Vorstellungen und sah die Chance, das sie erfüllt werden, bei einem Hund mit Papiere. Ob das so letztendlich in Erfüllung geht, mag dahingestellt sein, aber es ist meine persönliche Endscheidung.


    Das ich meinen Hund für die Zucht innerhalb eines Vereines zur Verfügung stelle, da sie vom Aussterben bedroht ist und ich hoffe, damit einen kleinen Beitrag zur Erhaltung der Rasse zu leisten, ist ebenfalls meine persönliche Endscheidung.


    Wer es anders macht ok, kein Problem damit, jeder muss es für sich wissen.


    Ausserdem gibt es Hundeliebhaber, die es sich nicht erlauben können 1.000 Euro oder mehr für einen Hund auszugeben oder auch nicht bereit sind. Für die ist es doch super, das sie sich günstiger ihren Hundewunsch erfüllen zu können. Die werden mit Sicherheit auch ihren Hund nicht besser oder schlechter behandeln, als diejeniegen, die sich einen sogenannten Rassehund holen.


    Und hört mir doch auf mit den schwarzen Schafen. In den Vereinen gibt es genau soviele wie ausserhalb der Vereine, nicht mehr und nicht weniger.


    Das ist genau, wie mit dem Vorurteil, das Spitze Wadenbeisser und Kläffer sind.


    Weia, bin entsetzt, wie sich einige hier an ihren Vorurteilen festbeissen.


    Gruß


    Horst

  • Hallo,


    ich kann mich eigentlich nur Horsts Meinung anschließen.
    Ich bin überzeugt, daß sich Spitze ohne Papiere mit Spitzen mit Papieren wunderbar ergänzen. Es ist einfach so, daß viele das Geld für Spitze mit Papieren nicht ausgeben können und würden. Warum sollte man diese Spitzinteressenten links liegen lassen? Wer einen Spitz mit Papiere möchte, ist sowieso bereit, das entsprechende Geld auszugeben.


    Was mich wirklich stört, sind z.B. "Rassehunde" aus Osteuropa, die bei uns mit 5 Wochen angeboten werden- nicht sozialisiert, einfach der Mutter viel zu früh entrissen.....


    Oder, und das ist mir aus eigener Erfahrung sehr wohl bekannt, wenn Hunde aus "Tötungsstationen" von weit her angekarrt werden, um hier über sogenannte Schutzgelder unter dem Mantel des Tierschutzes gutes Geld zu machen. Hierbei sind natürlich nicht die wirklichen Tierschützer gemeint, die ab und zu wenige Hunde bei sich aufnehmen, um sie dann weiterzuvermitteln.


    viele Grüße
    Detlef

    Viele Grüße
    Detlef




    Es kommt ein Zeitpunkt in Deinem Leben,
    an dem Du realisierst,
    wer Dir wichtig ist,
    wer es nie war und
    wer es immer sein wird.


    So mach Dir keine Gedanken
    über die Menschen aus Deiner Vergangenheit,
    denn es gibt einen Grund,
    weshalb sie es nicht
    in Deine Zukunft geschafft haben.


    Mittelspitze vom Kaiserhof

  • Zitat

    Und hört mir doch auf mit den schwarzen Schafen. In den Vereinen gibt es genau soviele wie ausserhalb der Vereine, nicht mehr und nicht weniger.


    Das ist doch endlich mal eine korrekte Kurzfassung meiner Meinung, danke Horst 8) 8)!


    Es ist eben die Kunst der Welpenkäufer, die Spreu vom Weizen zu trennen, da hat wohl jeder schon die unterschiedlichsten Erfahrungen sammeln "dürfen", mich eingeschlossen - that´s life :(!


    Nachdenkliche Grüße
    Silke

    Viele Grüße


    Silke


    Hindernisse sind die schrecklichen Dinge, die Du siehst, wenn Du das Ziel vor Augen verloren hast


    Dino, der schöööönste Forumsspitz !

  • DANKE Horst,
    vielleicht gelingt es mir nicht,mich richtig auszudrücken,.....du sprichst mir aus der Seele,wie man so schön sagt....
    Liebe Grüße

  • Ich denke mir, das die meisten hier mit vollem Herzen bei ihren Hunden sind und dabei spielt es keine Rolle ob mit oder ohne Papier, ob vom Vereinszüchter oder von einem Vereinslosen.


    Jo, jetzt habe ich mal einen Hund mit Papieren, doll, aber alle die ich voher ohne Papiere hatte waren genauso super. Ich sehe keinen Unterschied.


    Wie andere hier schon mehrfach schrieben, schaut Euch den Züchter an, macht Euch Euer eigenes Bild und wenn Ihr dann einen Hund habt, egal ob mit oder ohne, sorgt für ihn, bis er von Euch geht.


    Weia, mein Herzle geht durch *lach


    versucht Euch nicht auf Kosten Eurer Hunde zu provilieren oder an Ihnen zu verdienen, werdet der Liebe gerecht, die diese kleinen Hundeseelen Euch schenken.


    Akzeptiert die Meinungen Andersdenkender, sie geben auch ihr Herz für ihren Hund und das dürfte doch nur eine Rolle spielen, ob mit oder ohne Papiere...egal


    Gruß


    Horst

  • Hallo Horst!



    Zitat

    Original von Großspitzfan
    Akzeptiert die Meinungen Andersdenkender, sie geben auch ihr Herz für ihren Hund und das dürfte doch nur eine Rolle spielen, ob mit oder ohne Papiere...egal


    Natürlich akzeptiere ich die Meinung Andersdenkender!
    Aber wenn jemand steif und fest behauptet, daß Papiere die beste Garantie für die Gesundheit eines Hundes sind, dann gibt es genügend Beispiele und Begründungen, die das Gegenteil zeigen.


    Ich habe niemals behauptet, daß ich mir niemals einen Hund mit Papieren als Partner zur Seite stellen würde.
    Aber ich halte es genau wie Du; für mich sind Hunde ohne Papiere keineswegs schlechtere Tiere. Ich halte die Papiere keineswegs für eine Garantie für irgendetwas! :)



    Alles Gute!


    Sebastian.

  • Zitat

    Original von Detrein
    Es ist einfach so, daß viele das Geld für Spitze mit Papieren nicht ausgeben können und würden.


    Wer das Geld für einen Hund mit VDH-Papieren nicht hat, der hat auch nicht das Geld, einen Hund zu halten! Oder was will er machen, wenn dem Tier was zustösst und es muss operiert werden für einige hundert Euro? Oder es stellt sich raus, daß der Hund chronisch krank ist und ständig teure Medikamente braucht? Was dann? Etwa Tierheim? Da läppern sich schnell Summen zusammen, gegen die diese Anschaffungskosten ein Witz sind! Es dürfte doch wohl inzwischen allgemein bekannt sein, daß die Anschaffungskosten im Leben eines Hundes den Kostenfaktor darstellen, der am wenigsten zu Buche schlägt!

  • Hallo, Astrid,


    und wenn Du Dir einen Skoda oder Seat kaufst, hast Du wohl auch kein Geld für Benzin, Reparaturen und Ersatzteile, was? Weil: Du konntest Dir ja keinen Mercedes leisten :D :D :D



    Und Du meinst, Leute, die sich einen VDH-Hund "leisten" können, gehen dann auch automatisch anders damit um? So ein Blödsinn....


    Wir haben beides: 3 VDH-Hunde mit Papieren !!!, eine Hündin aus VDH-Verpaarung mit "anderen" Papieren, zwei Hunde- ganz ohne Papiere, wovon einer von Spitze in Not ist.


    Und jetzt willst Du mir erzählen, daß ich Unterschiede mache, wenn einer dieser Hunde krank würd weil einer ja "teurer" war und ein anderer nicht???? Oder, daß jemand, der das Geld für VDH-Hunde nicht hat, nicht alles für seinen Hund tun würde?


    Und: wieso chronisch krank ?( ?( ?(

  • Hallo Astrid!


    Ich kann mir keinen Hund mit VDH Papieren leisten. Vielleicht könnte ich das, wenn ich nicht mein Kleingeld für meine ungeliebten, abgeschobenen und medizinisch unversorgten papierlosen Hunde ausgeben würde.


    Ist schon ok, Deine Meinung!


    Jetzt bin ich mir jedenfalls sicher, das ich Dich in die richtige Ecke gestellt habe.


    Danke


    Jutta und die J`s

  • Hallo zusammen,


    geht das eigentlich jetzt hier nur noch in sonem Ton ?( ?(


    Du Petra, versteh ich Dich richrig, Du bist Züchter und aber eigentlich gegen VDH-Zucht?


    Und Jutta, sag mal, meinst Du, das es diese ganzen Bauernhofwelpen aus zigjähriger Inzestverpaarungsdynastie wirklich geben muß? Wäre speziell dieser Bauer von dem Du mal berichtet hast, und ich nehme an die nächsten Welpis sind wieder von da, einem Verein angeschlossen, müßte es da nicht mit dem Teufel zugehen wenn der eine Wurfabnahme bekäme??


    Bitte stellt mich nun behutsam in irgend eine Ecke, und antwortet deutlich, ich bin nämlich blond

  • Hallo, Conny,


    erstens züchte ich nicht mehr ( oder soll ich denn lieber schreiben: ich vermehre nicht mehr?)
    trotzdem behalten wir alle unsere 6 Hunde


    zweitens habe ich nirgendwo geschrieben, daß ich gegen VDH-Zucht bin
    Ich bin nur dagegen, daß immer wieder behauptet wird, VDH-Hunde wären die allerbesten, die gesündesten......
    es gäbe supertolle Zuchtkontrollen....und so weiter.....


    ich war auch mal Mitglied im VDH......



    Horst hat es doch auf den Punkt gebracht: es gibt überall schwarze Schafe, auch ich hab sie kennengelernt


    Zum Thema Inzucht aufm Bauernhof: auch Inzucht gibts im besten Verein- kann ich Dir Anhand einer Kopie aus Ausstellungskatalogen gerne zur Verfügung stellen. Und zwar eine Varietät, bei der es noch nicht nötig wäre....

  • Hallo Petra!



    Zitat

    Original von pekai
    Und: wieso chronisch krank ?(?(?(


    Hunde ohne Papiere bringen nach Astrids Meinung mit hoher Wahrscheinlichkeit, Krankheiten mit.
    Die werden sie dann wegen ihrer aus Gründen der fehlenden Kontrolle durch einen sachverständigen Verein minderwertigen Gene auch nicht mehr los.
    Das ist gleichbedeutend damit, daß die Krankheiten bei ihnen chronisch werden.


    Bei Hunden mit Papieren hat man natürlich die nötige Sicherheit, daß sie zeitlebens gesund bleiben.
    Chronisch kranke Hunde werden in jedem Fall erkannt und sind selbstfreilich von der Zucht ausgeschlossen!
    Ergo gibt es keine Welpen mit Papieren, die irgendwann einmal zu chronisch kranken Hunden werden!


    Ist doch logisch, oder nicht? ;)




    Alles Gute!


    Sebastian.

  • Zitat

    Original von pekai
    Ich dachte schon, Astrid meint Hunde mit Papieren, die dann chronisch krank wären


    Oh! So herum habe ich es gar nicht betrachtet! :D


    Aber das würde doch irgendwie nicht passen... ?(




    Alles Gute!


    Sebastian.

  • Unheimlich witzig, Sebastian!


    Ich würd mich mal bei RTL bewerben, die suchen immer so drittklassige Komiker.


    Jetzt noch mal gaaanz langsam, damit es vielleicht diesmal alle kapieren:


    WENN ich keine 700 Euro habe, um den Hund zu bezahlen - WOHER um alles in der Welt sollte ich denn dann später 700 Euro für eine OP haben? Also entweder kann ich nun diese Summe locker machen oder ich kann es nicht!


    Jutta, in welche Ecke Du mich stellst ist mir herzlich egal! Tu Dir keinen Zwang an und such Dir eine aus!

  • Ihr seid einfach goldig!
    Damit meine ich Petra und Sebastian,eigentlich ist das ein sehr ernstes Thema,
    aber ihr habt recht,man sollte dabei seinen HUMOR NICHT VERLIEREN!
    Streiten bringt schon gar nichts,aber der Erfahrungsaustasch machts.
    Ein kleines Beispiel,was Gesundheit betrifft:
    Vor 2 Jahren hatte ich mir einen Kleinspitz Rüden gekauft,den ich zur Zucht einsetzen wollte.Von einer mir gut bekannten ZÜCHTERIN.
    Ich habe das Tier von einem BEKANNTEN MITGEBRACHT BEKOMMEN,also vorher nur über Bilder den Kleinen gesehen.Als er dann ankam und ich ihn begutachtet habe stellte sich heraus,daß er eine starke Knickrute besaß.
    Da ich ja mal Zuchtwart war hatte ich gelernt,daß Knickruten erstens erblich und zweitens ein Zeichen für einen nicht gesunden Hund sind.
    Ich habe dies der Züchterin mitgeteilt,die aber fest behauptete so eine Knickrute hätte der Hund nicht gehabt.NA ja,ich habe mich dann entschieden,diesen RÜDEN WIEDER ABZUGEBEN,da ich ihn für meine Zucht nicht wollte.Ich wollte daß er einen Liebhaberplatz bekommt.Die Züchterin hat mich darauf angesprochen,daß sie einen super Platz für den Hund hätte und sie würde ihn dann dahin verkaufen und ich bekäme mein Geld zurück.Es sollte ein älteres Paar sein,die mit Zucht nichts im Sinn hätten.Gesagt getan,ich habe den Hund zurück gegeben,und nach Wochen erfahren,daß es mit dem PLATZ NICHT GEKLAPPT HAT und der Hund an eine Züchterin nach Finnland verkauft wurde .So steht jetzt ein eigentlich nicht zur Zucht geeigneter Kleinspitz in Finnland,der auch eifrig genutzt wird.Nicht nur in Finnland. ?( ?( ?(