Papiere, keine Papiere???

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Kommt Dir diese Einsicht erst jetzt?

Absolut nicht! Und wenn Du meine Beiträge etwas aufmerksamer lesen würdest, wäre Dir das auch schon vor längerer Zeit aufgefallen.

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Denn der Verein ist ein Verein und hat "für fast alles Verständnis"!

Du als alter Vereinshase musst es ja wissen...

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Du meinst also mit Papieren schwebt man nicht in der Gefahr, daß ein Spitz zu wenig Fell hat?

Definitiv!

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Ich fürchte, es besteht mit Papieren eher die Gefahr, daß ein Spitz zu viel Fell hat.

Auch das ist möglich. Allerdings zwingt einen keiner, sich für ein Tier aus einer so fellreichen Linie zu entscheiden.

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Du willst mir aber jetzt nicht erzählen, daß mein "Wolf" (siehe Bild) unter "zuviel Fell" leidet, oder?

Doch Barbara, ich schätze, genau das will er!

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für mich ganz bestimmt nicht zum WOHLE UNSERER RASSE.

Das Züchten in der Dissidenz oder auf der grünen Wiese aber schon? Mißstände ändert man nicht durch Austritt... .

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Ist doch jedem sein Recht wo er bleibt oder nicht bleiben möchte

Jo, wenn´s ´n Briefmarkensammlerverein ist, dann schon! Wenn dabei aber Tiere in die Welt gesetzt werden, dann nicht.

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falls ich mal LUST HABEN SOLLTE auf einen Wurf kann mir das auch keiner verbieten,oder?

Nein, wohl leider nicht. Die aktuelle Gesetzeslage lässt da sehr zu wünschen übrig...

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Immer noch besser seine Tiere abzugeben,als gezwungen zu sein sie zu vernachlässigen.

Wieso werden denn Tiere, die es die ganze Zeit gut gehabt haben, plötzlich bei Beenden der züchterischen Aktivitäten vernachlässigt? Die dahinterstehende Logik will sich mir nicht so ganz erschliessen... .

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diese Vereine haben meist viel genauere Richt-und Zuchtvorschriften als beim VDH.

Also das ist neu! Wie schade, daß ich nicht jedesmal, bei dem ich Erfahrungsberichte gelesen habe von Leuten, die mit einem Dissi-Hund auf die Nase gefallen sind, 5 Euro dafür gekriegt habe - da wär ich jetzt reich!

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damit kannst Du ja nicht Christel gemeint haben , ooooder?????

Wem der Schuh passt, der zieht ihn sich an...

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in der "Dissidenz" kann man auch nicht mehr oder weniger machen, als im VDH!!!!

Auch das ist neu! Kriegt man jetzt beim VDH auch Blanko-Ahnentafeln zum selberausfüllen?

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wozu hat der VDH bloß eine Ausstellungsordnung?????

Eine sehr gute Frage, die ich mir auf Ausstellungen fast jedesmal stelle, auch wegen der vielen echt aggressiven Hunde, die man da so trifft - obwohl die doch laut Zuchtschauordnung da gar nichts zu suchen haben! Vom Haarspray und sonstigen Hilfsmitteln mal ganz zu schweigen... . Ich denke, ich werde die Frage mal gelegentlich an anderer, entscheidenderer Stelle wiederholen... .

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dass ich es sehr auffallend finde, wie oft da Weltsiegerausstellungen abgehalten werden

Haha, "Weltsiegerausstellung"! So ein Ding ist bei denen nicht größer als bei uns ´ne Clubschau... . Ich bin da noch nie gewesen, aber das kann man schon daraus entnehmen, in was für Kuhdörfern diese "Weltsiegerausstellungen" stattfinden. Aber hört sich doch chic an... .

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frage ich mich, welche, meiner Meinung nach nicht zu strengen Auflagen ich im VfDSp bzw. im VDH nicht erfüllen muss/kann, um dort nicht Mitglied/Züchter/Aussteller zu sein???

Auch eine sehr interessante Frage!

Und wie wir an den vielen Abgründen, die sich auch im VDH auftun, sehen können, sind die Auflagen bzw. Kontrollen bei weitem noch nicht streng genug! Oder an den verantwortlichen Stellen sitzen Leute, denen das sch....egal ist, das kann natürlich auch sein... .

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aber die Mehrheit ist doch mit dem Herzen und dem Verstand dabei.

Dein Wort in Gottes Gehörgang! Wollen wir hoffen, daß das auch wirklich noch die Mehrheit ist! Gelegentlich können einem doch Zweifel kommen... . Zuweilen habe ich den Eindruck, daß den meisten entweder das eine oder das andere fehlt - oder beides. Ich freue mich immer wieder, wenn ich welche sehe, die offenbar tatsächlich über beides verfügen!

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eine ordentliche Zucht und Hundehaltung hängt von jedem Züchter oder Hundehalter selbst ab- und nicht von dem Verein, indem er züchtet

Das ist wohl wahr! Aber es ist Aufgabe des Vereins, entsprechende Richtlinien aufzustellen und vor allem, die Einhaltung derselben auch zu kontrollieren!

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Oder wollt Ihr kranke Inzuchthunde?

Ist doch egal - Hauptsache, er kriegt das BOB... Eine ganze Menge Leute sehen das so...

Hi alle,

also ich wollte einen reinrassigen schwarzen Großspitz haben, weil mir diese Rasse halt super gefällt und ich auch bereits davor einen schwarzen Großspitz hatte.

Nur nebenbei erwähne, ich hatte davor auch reinrassige Mischlinge aus Tierheimen und das waren ebenfalls super Hunde. Ich bekam sie alle als Welpen und wusste eigentlich nie so richtig, was ich für einen Hund habe, wen er erstmal erwachsen ist

Die größte Wahrscheinlichkeit, einen gesunden schwarzen Großspitz zu bekommen, rechnete ich mir bei einem Züchter aus.

Vom Deutschen Spitzverein wurden mir Züchter genannt, die in Kürze einen Wurf erwarten.

Ich nahm Verbindung mit der Züchterin auf, die als nächste einen Wurf erwartet und teilte ihr meinen Wunsch mit. Zwischenzeitlich erkundigte ich mich in der Szene über die Züchterin und erhielt nur die besten Auskünfte.

Nachdem die Hündin geworfen hatte, besuchte ich die Züchterin und den Wurf einige Mal, machte mir selbst ein Bild und verfolgte die Entwicklung der Welpen, insbesondere von Amor, den ich mir beim ersten Besuch bereits ausgesucht hatte.

Amor sieht aus wie ein schwarzer Großspitz, hat das rassetypische Wesen eine Großspitzes, er ist wie seine Eltern HD-frei und kerngesund, wie alle bisherigen Untersuchungen zeigten.

Gut, ich musste mich im Kaufvertrag verpflichten, das ich ihn für die Zucht zur Verfügung stelle und so kommt es, das ich ihn ab und zu ausstelle.

Ja, so kam ich zu einem Hund mit Papiere.

Papiere sind keine Garantie, aber die Wahrscheinlichkeit aus einer überwachten Zucht einen gesunden Hund zu erhalten, dürfte etwas grösser sein.

Grüße

Horst

So ähnlich war das bei mir auch.
Ich wollte einen reinrassigen Zwegspitz. Die werden teilweise "gezüchtet" wie Sand am Meer. Aber ich wollte auch eine gewissen Sicherheit, dass es nicht schon der, keine Ahnung, 15 Wurf der Hündin ist, oder so. Ich wollte einen Hund, bei dem ich mich ungefähr drauf einstellen konnte, wie er wird. Rein Optisch, denn vom Charakter sind alle anders. Aber wesensfest sollte er schon sein, der kleine Welpe. Also hab ich das gesamte Internet abgesucht nach Zwergspitz Züchtern. Ich bin schon auch auf vielen Seiten gelandet. Habe auch einige Züchter abtelefoniert. Aber Ulrikes Zucht war mir von Anfang an sympatisch. Und da sie gerade Welpen hatte (Lici war damals ca. 2 Tage alt) blieben wir in telefonischen und E-Mail Kontakt. Im Januar haben wir sie dann das erste Mal besucht. Aber da hatten wir uns schon längst entschieden, dass wir die kleine zu uns holen. Ulrike wollte sie ja erst selbst behalten und mit ihr weiter züchten, aber sie konnte uns nicht wiederstehen. dann hieß es, wir oder sie bleibt bei ihr. und seit dem 11.02.2006 ist Lici bei uns. Danke Ulrike.

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Original von Großspitzfan
Papiere sind keine Garantie, aber die Wahrscheinlichkeit aus einer überwachten Zucht einen gesunden Hund zu erhalten, dürfte etwas grösser sein.

Ist doch mein Reden... .

Jawohl,

ich kann mich den eben vorangegangenen Ausführungen "pro Verein und Papiere in der Zucht" nur anschliessen. Und auch Michaels Statement zur Vereinsorganisation entspricht voll und ganz meiner Meinung!

Natürlich gibt es nirgendwo eine Garantie, aber wo gibt es die schon.

Auch für mich kommt nur dieser Weg in Frage, und das heisst ja nicht, dass es nichts zu verbessern gibt, das gibt es immer!

Liebe Grüsse

Annette

Ohje, da hab ich ja was losgetreten.... Die eigentliche Frage war, warum es manchmal so ist dass Welpen von Elterntieren mit Papieren keine Papiere haben....

Nö, haste nicht, die Diskussion ist doch super, auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind.

Wenn der Wurf nicht beim zuständigen Verein gemeldet und genehmig war. gibt es vorerst auch keine Papiere.

Es besteht aber, wie bereits geschildert, die Möglichkeit, sich nachträglich Papiere erstellen zu lassen.

stimmt, diese Möglichkeit hatte ich vergessen

Hallo Astrid!

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Original von Taschenwolf

Absolut nicht! Und wenn Du meine Beiträge etwas aufmerksamer lesen würdest, wäre Dir das auch schon vor längerer Zeit aufgefallen.

Du kannst mir glauben, Deine Beiträge lese ich sehr aufmerksam, sonst verpaßt man das Beste!
Und bis jetzt hatte ich den Eindruck, daß Hunde ohne Papiere für Dich Tiere mit potenziellen Erbdefekten sind.
Daß Du jetzt eingeräumt hast, daß in der vereinsmäßigen Zucht es "solche und solche" gibt, ist für mich beachtenswert!

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Original von Taschenwolf

Du als alter Vereinshase musst es ja wissen...

Da muß man kein Vereinshase sein, um darüber informiert zu sein.
Wahrscheinlich im Gegensatz zu Dir habe ich noch Einsicht in die (gelöschte) Vorversion dieses Forums. Wie man Mißstände im Vereinsleben (auf Kosten der Hunde!) unter den Teppich kehrt, ist mir deshalb bekannt.

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Original von Taschenwolf

Definitiv!

Wenn es für Dich ein Mangel ist, geht der Punkt an Dich!
Mir wäre ein Spitz mit zu wenig Fell lieber als einer mit zuviel Fell.
Ideal ist aus meiner Sicht die Menge, welche die früheren Dorfspitze hatten. (Der 'Opi' aus dem Tierheim in Quedlinburg ist auch kein schlechtes Beispiel, obwohl sein Fell wohl auf keiner Ausstellung den Hauch einer Chance hätte.)

Übrigens gibt es überhaupt keinen von der Natur gewollten Grund für die Mengen an Fell, die manchen Hunden von Menschen angezüchtet werden.
Die Hunde in den kältesten Regionen der Erde haben allesamt ein praktisch warmes Fell, aber kein Fell, was sie behindert.

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Original von Taschenwolf

Auch das ist möglich. Allerdings zwingt einen keiner, sich für ein Tier aus einer so fellreichen Linie zu entscheiden.

Und was ist mit dem Spitz, der unter dem Zuviel an Fell leidet?
Denke nur an die hohen Temperaturen in der letzten Zeit!
Solange die Nachfrage nach zuviel Fell besteht, wird sich für die armen Hunde nicht das Geringste daran ändern.

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Original von Taschenwolf

Doch Barbara, ich schätze, genau das will er!

Ich finde es äußerst impertinent, wie Du Deine Ansicht mir in den Mund zu legen versuchst!
Unterlasse das bitte in Zukunft!

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Original von Taschenwolf

Nein, wohl leider nicht. Die aktuelle Gesetzeslage lässt da sehr zu wünschen übrig...

Nun ist es nur gut, daß die Gesetzeslage sich nicht nach Deinen Ansichten richtet, sonst müßten alle, die züchten wollten, zwangsweise einem Verein angehören. Wohin das führen würde, darf ich mir gar nicht vorstellen!

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Original von Taschenwolf

Ist doch mein Reden... .

"Dein Reden" kommt jedenfalls für mich etwas anders herüber!
Von

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Original von Großspitzfan
dürfte etwas grösser sein

war da nie die Rede!

@Steffi

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Original von mittelspitz
....es ist doch jedem frei gestellt, sich eine Hund mit oder ohne Papiere
anzuschaffen, nur wenn man die Absicht hat, zu züchten, DANN sollte
das bitteschön ordentlich und MIT Papieren und allem Drum & Dran sein.
Meine Meinung!!!!!!!!!!!!

Besteht da nicht vielleicht doch ein Fehler im logischen Gedankengang?
Woher sollen all die Hunde ohne Papiere denn herkommen?
Alle vermehrt?
Oder ohne die Billigung eines Vereins "gezüchtet"?

Alles Gute!

Sebastian.

Hallo Steffi

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Original von mittelspitz
Ja, richtig erkannt Sebastian, vermehrt, denn das wird es leider immer geben.

Bei Dir klingt das irgendwie negativ!

Vermehrt haben sich alle Tiere und Menschen, ja sogar Pflanzen, ohne Zutun irgendeines Züchters!
Mit Erfolg!

Alles Gute!

Sebastian.

Hallo,
Diskussion ist schon okay

Ich lass mich nur nicht gerne als Vermehrer bezeichnen, nur weil unsere Welpen letztes Jahr keine Papiere hatten und wir nicht in deeem Verein sind

Vermehrer sind für mich persönlich Leute, die monatlich ca. 5 Würfe liegen haben, die ca. 10-15 Zuchthündinnen haben, die ihre Hündinnen mehrmals hintereinander belegen lassen, die ihre Welpen und Hunde irgendwo in Scheunen oder alten Eisenbahnhallen oder ähnlichem halten und, und und....dennoch Papiere haben für die Welpen- sowas nenne ich dann Vermehrer.
Aber ich stehe anscheinend ziemlich alleine mit meiner Meinung- ich äußere sie aber dennoch!

das habe ich vorhin versucht rüberzubringen, ich wollte einen Hund aus einer kontrollierten Zucht, aber ich habe mir auch die Zuchtstätte angeschaut und die Entwicklung des Welpen verfolgt. Mehr geht wohl nicht ?

Psysisch so weit ??

Volle Übereinstimmung, Amor ist bereits für die Zucht zugelassen, aber er wird erst als Deckrüde tätig, wenn er mindestens 2 Jahre alt ist und da hat er noch ein bisserl Zeit.

Hallo Spitzfreunde!

Wenn jemand mit Leib und Seele Mitglied im Verein ist und vorbehaltslos oder auch nicht hinter dem Verein steht, dann gibt es für ihn natürlich nur den Verein!

Das ist menschlich und verständlich.
Wenn dabei aber die negativen Seiten der Vereine übersehen werden, dann ist das eher schade, weil dann eine sehr verfälschte und einseitige Sichtweise eingenommen wird.

Es ist vielleicht ein etwas gewagter Vergleich, wenn man die Situation in "der Partei" heranzieht. Für einen Parteigenossen ist alles außerhalb "seiner" Partei ebenfalls minderwertig und eben schlechter.

Alles Gute!

Sebastian.

Hier unterschätzt jemand die Menschen gewaltig *g